Die Druckstufendämpfung beeinflusst, wie schnell sich deine Federgabel oder dein Hinterbaudämpfer beim Absorbieren eines Stoßes durch den verfügbaren Federweg bewegt. Durch Verringerung der Druckstufendämpfung (Drehen des Knopfes gegen den Uhrzeigersinn bzw. in Richtung des Minuszeichens) kann mehr Öl fließen, wodurch sich die Federung weicher anfühlt und dir in schwierigen Trailabschnitten mehr Kontrolle gibt. Erhöhst du die Druckstufendämpfung (Drehen des Knopfes im Uhrzeigersinn bzw. in Richtung des Pluszeichens), wird der Ölfluss reduziert, wodurch sich die Federung straffer und unterstützender anfühlt.
Die Zugstufendämpfung steuert, wie schnell deine Federung nach dem Absorbieren eines Stoßes wieder in ihre ursprüngliche Position zurückkehrt. Federt sie zu schnell aus, kann sie sich holprig anfühlen, was die Kontrolle beeinträchtigt. Du kannst die Zugstufendämpfung erhöhen, indem du den entsprechenden Knopf im Uhrzeigersinn bzw. in Richtung des Pluszeichens drehst. Dadurch wird der Ölfluss vermindert und die Ausfederungsgeschwindigkeit verringert. Fühlt sich deine Federung hingegen träge an oder braucht zwischen Stößen zu lange, um in ihre Ausgangsposition zurückzukehren, kannst du die Zugstufendämpfung verringern, indem du den Knopf gegen den Uhrzeigersinn bzw. in Richtung des Minuszeichens drehst. Dadurch erhöhst du den Öldurchfluss und beschleunigst den Ausfederungsprozess.
Viele vollgefederte Mountainbikes von Trek verfügen über eine verstellbare Hebelübersetzung, die durch das einfache Umlegen eines Chips angepasst werden kann. In der weniger progressiven Einstellung fühlt sich deine Federung auf felsigen und wurzeligen Untergründen sowie über kantige Unebenheiten weicher an. In der progressiveren Einstellung hingegen profitierst du von einer höheren Durchschlagsresistenz, einer besseren Tritteffizienz und der Möglichkeit, auf einen Stahlfederdämpfer umzurüsten.